Történelmi bemutató - A Szalon, a kóstolóterem, a konyha és a lakosztályok
Beitragsseiten |
---|
Történelmi bemutató |
A Szirmay-kúria |
Az oroszlános kapu, a reneszánsz tornác, A Szirmay és Hollóházi terem |
A Szalon, a kóstolóterem, a konyha és a lakosztályok |
Alle Seiten |
Der Salon, oder Rauchsalon
Ein Teil des Zimmers ist Speisesaal, der andere ist Raucherecke mit Ledersofa. Unter der Glasscheibe des Couchtisches sind zwei originelle nobele Stickereien zu sehen. Das Kreuz über den Bücherschrank ist aus schwarzem Nußholz gefertigt, und ist bei der Gelegenheit der Hauseinweihung hierher gekommen. Über dem Sofa an der Wand hängt das Porträt des 224. Papstes Pius IV (Giovanni Angelo de Medici). Nach der Tradition ist die Anekdote mit ihm verbunden, daß er von dem ungarischen Vertreter (der damals der Bischof von Pécs war) der Kirchentagsitzung in Trident, die er zusammengerufen hatte, eine Flasche Wein aus Tállya bekommen hat; und als er ihn gekostet hat, sagte er: „Summum pontificem talia vina decent!“ Das Wortspiel kommt aus der zweifachen Bedeutung des lateinischen Wortes talia, und bedeutet sowohl „solchen“, als auch „Tállyaer“, also den Satz können wir zweierlei übersetzen: „Solche Weine stehen dem Papst an“, oder: „Dem Papst stehen die Tállyaer Weine an“. Diese Geschichte haben mehrere historische Quellen verewigt, aber die weitere Verbreitung ist der Familie Szirmay zu danken: aus einem von Antal Szirmays - der als Geschichtsschreiber in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts tätig war - Werken über Weinkunde -und Produktion ist in den ungarischen Anekdotenschatz gekommen.
Kostproberaum
In diesem gewölbten Raum erfolgte die Traubenverarbeitung, aber eine Verordnung hat diese Tätigkeit wegen der vielen Essigfliegen auf den Rand der Siedlung verbannt. Dieser Raum ist die größte Gewölbehalle in der Umgebung. Im Zentrum des Raumes steht ein aszútafelförmiger, riesengroßer Eichentisch. In den alten Zeiten haben die Frauen auf solchen – bloß kleineren – Tischen die Ausbruchtrauben ausgewählt. Die Eichenstühle –und Hänger mit eigenartigem Design haben auch Löwenverzierung.
Auf den Lüstern und Fackeln erscheinen die Motive (das Kanonenrad) und Farben des Wappens der Familie Rákóczi. An den kühlen Tagen ist der Raum durch einen Kamin geheizt.
Im Flaschenbehälter finden die Flaschenweine des Szirmay Gutes sowie die im Weinrestaurant angebotenen Weine der berühmtesten Kellereien von Tokaj-Hegyalja ihren Platz.
Der 500 Jahre alte Keller ist in einer Länge von 70 Metern freigelegt. Hier ist Göncer Faß und alte Holzbutte zu sehen, die früher zur Aszulese benutzt war. Im Keller gibt’s auch museale Weine, der älteste ist ein sechsbuttiger Ausbruchwein aus 1940. Die musealen Weine sind verkäuflich.
Die Küche und die Appartements
Die Küche der Kurie ist auf den Platz der originellen Küche des Besitzzentrums, in die „rauchige Küche“ gekommen. Im hinteren Teil des Kurienerdgeschosses und im Dachgeschoss warten die mit den einzigartigen Lärchenmöbelstücken von Kunstgewerblerin Éva Erdeös eingerichteten Appartements die Gäste.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |